MIT DER PERFEKTEN EINREICHUNG ZUM FINALE DES AUSTRIAN WEDDING AWARDS
Scheinwerfer an…
Der abgedunkelte Saal ist voller knisternder Energie. Aufgeregte Gäste fächern sich Luft zu. Gemurmel. Ein nervöser Lacher. Du hast dich für diesen besonderen Anlass heute schick gemacht. An deiner Seite, der Mensch der sich am meisten mit dir mitfreuen wird. Die Programmkarte in deiner Hand hast du schon 100-mal studiert. Es dauert nicht mehr lange. Gleich wird der Gewinner deiner Kategorie verlautbart. Endlich. Du hast auf diesen Moment schon seit dieser außergewöhnlichen Hochzeit hin gefiebert. Schon damals hast du gewusst, dass dieses Projekt Award Potential hat.
Und nun sitzt du da. Du hast es unter die Top 3 geschafft. Schon allein das ist unglaublich – du gehörst zu den besten Österreichs. Bereits jetzt ein Grund zu feiern! Aber wie wäre es, wenn du jetzt als Siegerin auf die Bühne kommen würdest…
Das klingt ein bisschen nach Oscar-Feeling
Es ist kein Geheimnis, dass wir vom IFWP (Institute for Wedding Professionals) auch die Organisatoren des Austrian Wedding Awards sind. Es ist nun mal so – alles was wir beruflich tun, dreht sich um Hochzeiten.
Deswegen veranstalten wir heuer den AWA – auch liebevoll der Oscar der Hochzeitsbranche genannt – bereits zum siebten Mal. Eine Auszeichnung, die jedes Jahr an die kreativsten Köpfe des Landes verliehen wird. Beim branchengrößten Netzwerk-Event – der Verleihung –, werden die Finalisten in festlichem und feierlichem Rahmen vor den Vorhang geholt.
Was motiviert die Teilnehmer an einem Award mitzumachen?
Nun ja, wir haben uns ein wenig bei Teilnehmer/innen des Austrian Wedding Awards umgehört und hinterfragt, was sie dazu motiviert bei einem Award teilzunehmen.
Die Tendenzen sind schnell klar. Die wichtigsten Beweggründe für eine Teilnahme sind:
1. Die mögliche Reichweite und damit die Sichtbarkeit bei den Kund/innen: Ein gewonnener Award wird zum hilfreichen Marketinginstrument, der die Bekanntheit mit einem Mal sofort pusht.
2. Wenn auch nicht gerne zugegeben, motiviert aber auch die Anerkennung, die man bei einer Auszeichnung erhält. Die Würdigung der täglich harten Arbeit tut jeder Seele gut!
3. Wettbewerbsvorteil: Eine Auszeichnung wirkt bei künftigen Kund/innen als Qualitätssiegel und bringt den Dienstleistern damit ein großes „Vorschuss-Vertrauen“ entgegen. Und den Gewinner/innen somit einen enormen Wettbewerbsvorteil.
4. Viele sehen es auch aus der sportlichen Perspektive – ganz nach dem Motto „Dabei sein ist alles“. Sie möchten einfach sehen, ob sie mit dem MitbewerberInnen mithalten können und betrachten die Teilnahme als Challenge.
Aus unserer Sicht gibt es noch weit mehr gute Gründe, die für eine Einreichung sprechen: So zum Beispiel wirst du nicht nur für die Kund/innen sichtbarer, sondern auch für die gesamte Branche.
Beim Event lernst du spannende, neue Kontakte kennen und verdichtest somit dein Netzwerk.
Daraus haben sich schon so manch großartige Gemeinschaftsprojekte und Kooperationen ergeben.
Außerdem bietet eine Auszeichnung wunderbares „Futter“ für deine Pressearbeit. Endlich hast du damit einen guten Aufhänger, Journalist/innen auf dich aufmerksam zu machen.
Du möchtest informiert werden, wenn es hier wieder Neues für dich zu lesen gibt?
Gerne! Du bekommst Nachricht bequem in dein Postfach.
Anleitung für die optimale Einreichung beim Austrian Wedding Award
Bei einem Award einzureichen, bedeutet immer viel Arbeit. Du kannst eine Einreichung auch mit einer Bewerbung vergleichen. Du stellst dich und dein Projekt im besten Licht der Jury vor. Hier unsere Anleitung für die optimale Einreichung:
- Entscheide, welches Projekt du einreichen möchtest. Grundsätzlich hast du die Möglichkeit, so viele Arbeiten, wie du willst einzureichen. Nachdem das allerdings mit Kosten verbunden ist, solltest du selbstkritisch sein und wirklich nur dein „Best of“ einreichen. Frag dich „Ist mein Projekt aussagekräftig genug, sodass es auch jemand versteht, der mich und meine Arbeit nicht kennt“, „Ist mein Projekt etwas Besonderes/Außergewöhnliches/sehr Kreatives/sehr Originelles, …“, „Ist mein Projekt innovativ genug“, … Bitte vergiss dabei nicht, dass es sich (bis auf die Ausnahme Styled Shoot) bei den Einreichungen um reale Hochzeiten (!) handeln muss.
- Achte darauf, dass die Projekte aus der aktuellen Saison sind!
- Hast du dein/e Lieblingsprojekt/e rausgefiltert, mach einen kurzen Kitchen-Test – wie kommen die Projekte in deinem nahen Umfeld an. Oft ist man zu nahe am Projekt dran oder es schwingen auch die eigenen Emotionen & Erinnerungen mit, die ein/e Juror/in vermutlich nicht erkennen.
- Danach wählst du die passende Kategorie aus; Lies die Kategoriekriterien genau durch und bereite die Anforderungen lückenlos vor. Am besten wäre es, wenn du die Kriterien schon bei den Hochzeiten im Hinterkopf hast, damit du auch für das entsprechende Bildmaterial sorgen kannst.
- Nun optimierst du die Fotos: achte auf die Vorgaben hinsichtlich Upload-Größe und hole dir die Zustimmung der Brautpaare und des Fotografen. Bei der Einreichung gibst du das Einverständnis, dass die Fotos veröffentlicht werden!
- Hole dir rechtzeitig Referenzen der Brautpaare bzw. Dienstleister ein, wenn es die Kategorie erfordert. Aufgrund der Anonymität der Einreichungen dürfen keine Google- oder Facebook-
- Überlege dir eine sinnvolle, kreative Beschreibung, die ein/e Juror/in, der/die dich und dein Projekt nicht kennt in wenigen Worten überzeugt.
- Achte darauf, dass deine Texte anonymisiert sind – keine Firmenbezeichnungen oder persönliche Namen!
- Nimm dir Zeit. Die Upload-Funktion ist wirklich sehr einfach und du wirst Step by Step durchgeleitet. Trotzdem denke daran, dass es eine Bewerbung ist und reiche deine Projekte sorgfältig ein und nimm dir Zeit dafür. Auch die Jury merkt, wenn etwas „schnell, schnell“ gemacht wurde.
- Und zu guter Letzt: Die Jury bewertet deine Kreativität und Originalität. Think out of the Box. Ein Siegerprojekt entlockt der Jury ein bewunderndes „Wow!“.
TIPP
Wenn du im Umgang mit dem Computer nicht versiert bist, erscheint dir der Upload womöglich als Hürde. Dann nütze das AWA Upload-Service. Für € 18,- übernimmt das AWA-Team deine Einreichung.
Bevor du dich dazu entschließt bei einem Award teilzunehmen, solltest du folgende Fragen mit einem klaren „Ja“ beantworten können:
- Ich habe das perfekte Projekt für den Bewerb
- Mein Projekt passt auch in eine der vorgegebenen Kategorien
- Ich nehme mir die Zeit für eine sorgfältige Bewerbung
- Ich möchte mich mit meinen Kolleg/innen aus der Branche messen
- Ich halte den AWA für eine seriöse Veranstaltung
- Die Einreichgebühren scheinen mir angemessen
FAZIT
An einem Wettbewerb teilzunehmen ist Geschmackssache. Nicht jeder misst und vergleicht sich gerne mit anderen. Auf der anderen Seite ist so ein Award ein toller Antrieb und Motivator, um seine Leistungen und Services stetig zu verbessern und weiterzuentwickeln.
Und eines steht auch fest: Die Einreichgebühr ist überschaubar – sollte es nicht für das Finale reichen, kann man sich immer noch im Stillen für seine Kolleg/innen freuen. Niemand muss erfahren, dass du am Award teilgenommen hast.
Fotos: „It’s your day“
Zahlen & Fakten zum Austrian Wedding Award
- Der AWA wird 2022 bereits zum 7. Mal verliehen
- Rund 30 Kategorien stehen zur Auswahl
- Einsendeschluss ist der 15. November 2021
- 9-köpfige Experten-Jury aus internationalen & nationalen Kennern der Branche
- Anonymes Online-Bewertungssystem
- Bewertet werden Kreativität und Originalität mit einer Punktevergabe zwischen 0 und 100
- Die Juror/innen bewerten unabhängig voneinander
- Die Projekte mit der größten Punkteanzahl kommen ins Finale
- Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen der österreichischen Hochzeitsbranche
- Die Teilnahme ist kostenpflichtig
- Die 7. AWA Verleihung findet am 30. Jänner 2022 in Wien statt
- Häufig gestellte Fragen werden hier beantwortet
DU MÖCHTEST IN DIE
HOCHZEITSBRANCHE EINSTEIGEN
Finde Infos zu unseren aktuellen Ausbilungen hier
VERPASSE KEINE NEWS UND TRAGE DICH IN UNSEREN KOSTENLOSEN INFOLETTER EIN
Hol dir laufend Infos über Aktionen und neue Beiträge.
office@wortboutique.at
Ich finde den Wedding Award gerade in dieser Branche „Freie Trauungsrednerin“ so wichtig, weil man dadurch Aufmerksamkeit erwirkt.
Man vernetzt sich leichter und wird für künftige Paare einfach präsenter.